Bade Dich glücklich

Kleopatra nahm regelmäßig Basenbäder, weil man schon damals von der wohltuenden und helfenden Wirkung überzeugt war.
Wusstet ihr das die Haut eines der größten Sinnes-und Speicherorgane ist, welches unter anderem täglich für die Ausscheidung von mindestens einem halben Liter an Stoffwechselprodukten zuständig ist?
Und genau diesen Stoffwechselprozess beeinflussen wir täglich durch diverse Dinge in unserem Alltag.

Was ist überhaupt ein Basenbad und gegen was genau hilft es?

Basenbäder tun umfassend gut, helfen Dir beim Entspannen und Entlasten, reinigen und öffnen die Poren und sorgen so für eine verbesserte Hautfunktion.
Sie sind 100 % natürlich und leisten wertvolle Dienste für unsere Schönheit und können den Alterungsprozess verlangsamen. Die Wirkung eines Basenbades kommt durch das Prinzip der Osmose zustande (Das Bestreben von Teilchen ein Konzentrationsausgleich zwischen Innen und Außen zu schaffen).
Das Ziel eines Basenbades ist, zum einen die Haut zu pflegen und zum anderen den Körper durch das Ausscheiden von Säure wieder in Balance zu bringen. Es ist gut für die Gelenke, Knorpel und den Bewegungsapparat, unterstützt Gewichtsreduktion und aktiviert die natürliche Selbstheilung. Für die Sportskanonen unter uns: es revitalisiert!

Warum übersäuert der Körper? Ungleichgewicht im Säure- Basen- Haushalt

Eine Übersäuerung des Körpers kann unser Wohlbefinden negativ beeinflussen.
Oft ernähren wir uns zu ungesund- alles muss immer schnell gehen- aber auch Stress und die falschen Pflegeprodukte (auf basische Produkte achten und Erdöl- und Aluminiumhaltige meiden) können den Säure- Basen- Ausgleich stören.
Versucht Euch ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren, und auf säurebildene Lebensmittel zu verzichten,oder sie zumindest nur in kleine Teilen zu genießen.
Hierzu zählen: Fleisch, Wurst, Fisch und Eier, Milch,Weizenmehlprodukte, Süßspeisen, aber vor allem Lebensmittel mit synthetischen Zusatzstoffen (E-Nummern).
Neben den körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlappheit, neigt ein übersäuerten Körper zu Falten und Cellulite, zu trockener und schuppiger Haut.

Wie wende ich ein Basenbad richtig an?

Wichtig ist es auf qualitativ hochwertige Produkte zu achten. Ich persönlich schwöre auf das Basenbad von P. Jentschura, mit denen ich mittlerweile seit einigen Jahren eine tolle,vertrauensvolle Zusammenarbeit pflege.
Ihr müsst Euch Zeit nehmen: ein Basenbad sollte mindestens 45 Minuten genommen werden, da die Säureausscheidung erst nach 30 Minuten einsetzt. Die Wassertemperatur sollte zwischen 35 und 38 Grad Celsius liegen (bitte nicht heißer). Um die Verträglichkeit eines Basenbads zu testen, empfehle ich euch zum Einstieg eine wöchentliche Anwendung. Grundsätzlich kann ein Bad kann bei großem Stress und körperlicher Belastung ruhig 3x wöchentlich genommen werden, fühlt ihr euch fit und gesund, gönnt es Euch einmal pro Woche.

Wertvolle Tipps und Extras:

Basenpeeling vor dem Bad, als tolle Vorbereitung für die Haut

Ein Massagehandschuh oder eine Bürste unterstützen den Prozess während des Badens (alle 15 Minuten damit abreiben)

Eure Lieblings Duftkerze sorgt für eine wohlige Atmosphäre(bitte keine zusätzlichen Duftstoffe und Aromen mit ins Bad geben)

Nehmt Euch Carbon reiches Wasser oder basischen Tee mit an die Wanne.

Ein gutes Buch, ein schöner Film, aber auch meine Blogbeiträge lassen die Zeit wie im Nu verfliegen. ;-)

Wer sich nach dem Bad eincremen möchte, auf basische Cremes zurückgreifen (z. B. Kokosöl)

Am besten vor dem Schlafen gehen Baden und den Abend ruhig ausklingen lassen.

Wer keine Badewanne hat, muss übrigens nicht verzichten! Basische Fußbäder haben ebenso eine entsäuernde Wirkung.

Übrigens dürfen auch die Kids schon aufgrund des tollen PH Wertes (identisch wie der von Fruchtwasser) ins Basenbad.

Auch während meiner Schwangerschaften habe ich sie zum Ende fast täglich genossen... wie ich in die Wanne rein und rausgekommen bin? ... fragt lieber nicht ;-)

Ich hoffe, ich konnte Euch diese kleine Kur für zu Hause etwas Näher bringen! Macht´s Euch gemütlich und gönnt Euch zwischendurch immer mal Zeit für Euch!

Bussi, Moni